Asphalt schützt die Umwelt Vor Gefahrstoffen.
Asphalt wird nicht nur wegen seiner adhäsiven und wasserundurchlässigen Eigenschaften eingesetzt, sondern häufig auch, um die Umwelt vor schädlichen Stoffen zu schützen. Bei Mülldeponien muss eine Kontamination des Grundwassers durch Deponiesickerwasser (Wasser, das lösliche, schädliche Stoffe enthält) verhindert werden. Asphaltbeton ist ein hervorragendes, wasserfestes Material und seit Jahrzehnten beim Wasserbau gut eingeführt. Asphaltbeton wird wegen seiner einzigartigen Eigenschaften routinemäßig für das Abdichten von Mülldeponien genutzt.
Zahlreiche europäische Länder arbeiten mit Abdichtungen aus Asphalt.
Während es bei der Mischgutzusammensetzung für Asphaltbeton vorwiegend um Haltbarkeit, Standfestigkeit und Oberflächeneigenschaften geht, steht beim Wasserbau die Dichtheit im Vordergrund. In einer Grundlagenstudie wurde die Wasserdurchlässigkeit von Asphaltbeton unter variierendem Flüssigkeitsdruck in Abhängigkeit des Hohlraumgehalts getestet. Asphalt mit einem Hohlraumgehalt unter 3 Vol.-% bleibt selbst bei hohem Wasserdruck dicht. Daher wird er häufig beim Deponiebau eingesetzt, um die Umwelt vor dem Einsickern schädlicher Stoffe in das Grundwasser zu schützen.
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On 16-17 December 2020, EAPA and the research project PavementLCM co-organised a webinar on the Sustainability Assessment of Asphalt Pavements, which gathered more than 150 experts from 35 countries around the world. In this video, Dr Breixo Gomez, EAPA Technical Director and Prof. Davide LoPresti, Coordinator of PavementLCM, summarise the highlights of the Webinar and discuss how to further develop the topic in future events.
Quelle:
EAPA Paper - Landfill Construction in Asphalt – 1998 * https://eapa.org/members-login/